HORTUS POETICUS VITAE
( poetic garden of life )
Die Menschen für die Zukunft gewinnen , die Menschen mit in die Zukunft nehmen
Auf uns alle kommen interessante, neue, die Welt sehr schnell verändernde Dinge zu.
Forschung, Wissenschaften und Technik vor allem Biotechnologien werden die gestaltenden Kräfte der Zukunft sein ( Stichwort : Wissensgesellschaft) durch neue Erkenntnisse in der Zellforschung ,Entschlüsselung des menschlichen Genoms .
Gehirnforschung (Grundlagen allen Erkennens) ,die große Hoffnungen, aber auch existentielle Ängste wecken, da sie die ethischen Grundlagen unseres Selbstverständnisses berühren.
GENTECHNIK--------HOFFNUNGEN……. BEFUERCHTUNGEN
GENTECHNOLOGIE
Für einige eine Vision, für viele der große Schrecken (fundamentalistische Gegenwehr)
Übergroße Hoffnungen und ungerechtfertigte Ängste beruhen auf fehlendem Wissen.
Wahr ist, die meisten haben keine Kenntnisse in diesen rasant fortschreitenden Forschungsrichtungen, können somit kein rationales Urteil abgeben , sind anfällig für
Irrationales jeglicher Art, bedürfen der Aufklärung, heute mehr denn je
Um Menschen für die Zukunft zu gewinnen, muss ich ihre Ängste ernst nehmen. Dies
geht nicht ausreichend durch noch so gut gemeinte Vorträge, Kampagnen, oder Ruckreden, nicht durch Lernen allein im Sinne von Bücherlesen, Vorlesungen; sobald es ins theoretische, Abstrakte, geht, lässt die Aufmerksamkeit im allgemeinen doch schnell nach und die potentielle Neugierde schlägt um in Desinteresse , Misstrauen, Ablehnung
Die Erfahrung lehrt uns: vor der Abstraktion kommt die Anschauung, das Erleben, das in und mit der realen wahrnehmbaren Welt vertraut werden als Selbstverständliches, Natürliches.
Das worüber ich hier rede ist zwar real, aber nicht draußen wahrnehmbar, muss also in die Wahrnehmung, ins Erleben überführt werden
ZELLEN und ihre Funktionen sind die Grundlagen allen Lebens.
Das zu wissen und zu erfahren ist Voraussetzung aller Bildung und damit des Selbstverständnisses des Menschen.
Ich habe ein Projekt entwickelt, das im obigen Sinne außerordentlich zielführend sein wird
für die Zukunft der Stadt, Ihrer Menschen und ihrer vielen Besucher)
Überall auf der Welt, in interessanten Städten , dienen Museen, Konzerte, die Kunst und ihre Erfindungen der Bereicherung, der Verschönerung; zur Freude der Menschen
Aber es sollte und könnte noch mehr getan werden, um eine notwendige, moderne, der Zukunft direkt dienende außergewöhnliche, wirklich andere und zugleich wichtige, unterhaltsame, verwundernde,eine wahrhafte AGORA, zu erstellen Treffpunkt, Schaupunkt der Stadt !
ZUR SINNVOLLEN, ERFOLGREICHEN GESTALTUNG UNSERER ALLER ZUKUNFT BEDARF ES DES WISSENS,
GRUNDLAGENWISSEN CHANCEN UND GEFAHREN
HORTUS POETICUS VITAE
Als auch wissenschaftlich geschulter, Maler und Bildhauer ( internationale Ausstellungen, München, Faro, Hamburg, Brüssel, New York etc..)
möchte ich einen
POETISCHEN GARTEN (Park)
als äußerst attraktiven Anziehungspunkt anlegen .
Eine ZELLE (oder mehrere) als Park
GRUNDLAGE ALLER FORMEN SIND DIE BASISELEMENTE DER LEBENDEN HUMANZELLEN: ORGANELLEN: ZELLKERN, MITROCHONDRIEN, GOLGI, ENDOPLASMATISCHES RETIKULUM, etc..) s. Fotodokumentation
In diesem Park können die Strukturen und Formen auch als architektonische Grundlage dienen z.B für Cafes, Nucleus…. als Museum für zeitgenössische Kunst, die sich mit diesen Themen beschäftigt also nicht mehr wie bisher Kunst und Wissenschaft zusammenbringen sondern die Kunst zeigen, die aus der Wissenschaft direkt hervorgeht (SCIENCE-ART)
Für Künstler, die sich mit diesen Themen direkt auseinandersetzen und gleich zur Diskussion gestellt werden usw.
Und die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung in Bild und Ton darstellen
Ein Park in dem die Besucher öffentlich mit Wissenschaftlern, Künstlern Philosophen den Gang der Dinge diskutieren können.
Endoplasmatisches Retikulum als wasserführende Kanäle) etc.
oder nur ein zellulärer Skulpturenpark sein
( je nach finanziellen Möglichkeiten; aber immer öffentlich, immer poetisch)
eingebettet in lichtspendenden „Nervenbäumen“ (Neuronenwald) durchzogen von Spazierwegen.
es soll kein biologistisches Monstrum gebaut werden
sondern
EIN ZAUBERGARTEN
der die Menschen staunen und verzaubern soll:
da, wo sie sitzen und trinken und essen und lachen und darüber nachsinnen was sie sind ,
woher sie kommen , wohin sie gehen
DAS WUNDER DES LEBENDIGEN
EIN ANDERES PROJEKT EBEN
VOLLER WAHRHEIT, UNFASSBARKEIT, SCHOENHEIT
VOLLER POESIE
KUNST UND LEBEN
Dieses Projekt sollte Künstlern ständig die Möglichkeiten anbieten ( z.B. Stipendium) konkret auf die in der einen Hälfte des Nucleus angezeigten wissenschaftlichen Ereignisse mit aktuellen Videoinstallationen, Malerei, etc. in der anderen Hälfte des Nucleus zu reagieren, die die Menschen aufklärt über die Grundlagen des Lebens, ihrer lebendigen Umwelt, über die Forschung und die zukünftigen gentechnologischen Möglichkeiten und Planungen, die Fortschritte aber auch etwaige Gefahren,
sodass sie wissend teilnehmen können an ihrer Zukunft und der Zukunft ihrer Kinder
nicht dumpf hinterherlebend, sondern aufgeklärt und aufklärend ,
wissend und demokratisch teilnehmend:
was wird biologisch- technich machbar sein?
HORTUS POETICUS VITAE
Die im Vordergrund der art-gallery stehende Zellskulptur ( Zellkern mit Zellorganellen: Mitochondrien, Golgi, endoplasmat. Retikulum etc. und Neuronenwald ) kann entweder als dauerhafter Park oder Großskulptur erstellt werden mit GOLGI als Bar-skulptur und der Nucleus als Video-performance-flatscreen mit gegenüberliegenden Computerarbeits und
schneideprogrammraum auf dem, durch ein Stipendium finanziert, Künstler monatlich ihre künstlerischen Stellungsnahmen zu aktuellen wissenschaftlichen Themen aufzeigen, die Parkflaneure sich an der Golgibar treffen, um nachzudenken, zu diskutieren. (ein dauerhaftes Wissenschaft versus Kunst in Progress-Projekt) Treffpunkt für Bürger, die aufgeklärt mitentscheiden wollen, sollen. ( Würde sicher Besucher näher zum Museumsbesuch anregen)
Das ist dann auch zugleich die Gelegenheit für die freie Kunst und freie Künstler durch die Situation, den Ort und die Thematik auf etwas wesentliches, das alle angeht, konkret zu reagieren und vielleicht gelingt es damit ab und an jenseits des Marktes, der Events etc. dass die Kunst ab und an eine gesellschaftliche aufklärende Position einnimmt für das sich das allgemeine Publikum auch wirklich interessiert.
Johannes KA von Zweizell
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24. Maerz 2008
To whom it may concern:
Two years ago, while visiting friends in southern Portugal, I was introduced to Johannes von Zweizell and his wife Heidi, who live with their dogs and cats on 13 hectares of uncultivated land outside of Moncarapacho, a small town near Faro. In between shrubs and trees, and spread over a large area, I saw Johannes’ sculptures, which transform the wilderness into a culture park. In his house I discovered a wealth of paintings and smaller sculptures. The overall impression was overwhelming. Most remarkable is the seemingly unlimited creativity which expresses itself through the use of a wide variety of techniques.
A major part of Johannes’ work is devoted to modern biology. As a sculptor, he is fascinated by the beauty and richness of cells and their intracellular structures such as the cell nucleus and mitochondria. One of my favorite works is his “Nervenwald” composed of group of gracious neurons performing a dance in the surrounding of shrubs. At night, their cell bodies light up.
While Johannes is fascinated as an artist by the richness and beauty of biological structures, he is also very worried about the potential consequences of modern biology for the future of mankind. On the one hand, the biological sciences promise to provide cures of devastating human diseases. On the other hand, the techniques that molecular biology and genetics provide might be misused to alter the human genome and thus to irreversibly change human nature in an unforeseeable and uncontrollable way. This fear of biology is particularly strong in Germany and has to be taken seriously. Johannes believes that it cannot be overcome by “abstract and theoretical learning from lectures or books”. Instead, he argues that acceptance of modern biology can only be achieved through a natural process of learning. To reach this goal, he developed a project called Hortus Poeticus Vitae (Poetic Garden), in which cells and their structures form the architectural basis. This Garden is a place of interaction between scientists, artists and the general public. It contains a museum focused on art and biological sciences, scientific laboratories, artist’s studios, and an auditorium in which artists, scientists and the public meet to discuss new scientific developments.
Johannes’ Poetic Garden is a grandiose idea, which is totally novel and has the potential of making an invaluable contribution to society. As a scientist who has investigated the cancer problem for over 35 years, I believe in the great potential of biological research in solving this problem. But I also learned that progress is slow because biological systems are extremely complex. A great deal of understanding and patience by the general public, which finances our research, is therefore necessary. The Poetic Garden would be a wonderful place for the public to familiarize itself with the promises of science and the problems it faces. Importantly, the inclusion of artists in this educational process would make learning a lively and pleasurable experience.
Finally, I believe that the genetic tools available today must be used wisely in order to prevent human or environmental disaster. The control over the use of these tools should not be left to scientists alone but must include all sectors of society. At present, a full and thorough discussion of the potential dangers of biological research has not taken place. This discussion has been hampered by the eagerness of researchers to rush ahead with their exciting work, by commercial interests, and, last not least, by ignorance (or lack of education) on the side of the general public. The Poetic Garden would be a constant source of information and a place for discussion of the fundamental ethical questions raised by modern biology. I am an enthusiastic supporter of this idea.
Best regards,
Gernot Walter
Professor, Department of Pathology
University of California, San Diego
9500 Gilman Drive
La Jolla, CA 92093-0612
Phone: (858) 534-4315, (858) 755-0490
e-mail: gwalter@ucsd.edu
http://medicine.ucsd.edu/pathology/faculty/walter.html
johannes KA von zweizell
XINA 2020 s.CHINA 2020, (WORK )
authoritarian society versus open society
better - better
naturally, cells do not have a predictable constant division-rhythm, but XI will dream of it,
this would be the ultimative power, of course, but the end of life!